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Fati Group
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Dachboden dämmen und Heiz­kosten effizient senken

Wir von Fati Group aus Lüdenscheid dämmen Ihren Dach­boden (oberste Geschoss­decke) nach Vorschrift des Gebäude­energie­gesetzes (GEG).

Dachboden

Foto: © ISOVER

Die Dach­boden­dämmung eines nicht aus­ge­bauten Dach­bodens stellt eine äußerst effektive Energie­spar­maß­nahme dar, die noch dazu mit relativ gerin­gem Kosten- und Zeit­auf­wand durch­ge­führt werden kann. Bei un­ge­dämmten Dächern und einem nicht als Wohn­raum genutzten Dach­boden macht sich das Dach­boden dämmen schnell bezahlt, weil die Wärme darunter liegender beheizter Räume nicht länger über das unge­dämmte Dach ent­weichen kann.


Sie benötigen einen Fach­mann? Dann verein­baren Sie einen Termin mit uns!


Wann ist eine Dach­boden­dämmung Pflicht?

Laut GEG gilt für die Dach­boden­dämmung Folgendes:

  • Für unge­dämmte, nicht begeh­bare, aber zugäng­liche oberste Geschoss­decken ober­halb beheiz­ter Räume gilt ein maxi­maler U-Wert von 0,24 W/(m²K).
  • Bei Eigen­tümer­wechsel ist die nach­träg­liche Däm­mung der obersten Geschoss­decke bereits seit Ende 2011 verpflich­tend, es sei denn, der Eigen­tümer ent­scheidet sich alternativ für eine komplette Dach­dämmung, z. B. in Verbin­dung mit einem Dach­aus­bau.
    Ausnahmen: Gebäude, die weniger als vier Monate im Jahr beheizt und vor­wiegend in der warmen Jahres­zeit ge­nutzt werden, z. B. Ferien­häuser, Tier­ställe, Gewächs­häuser, Kirchen und einige andere mehr.
  • Seit Januar 2016 ist die Nach­rüstung auch un­ab­hängig von einem Eigen­tümer­wechsel verpflich­tend.
    Ausnahmen: Es ist ein Mindest­wärme­schutz nach DIN 4108, Teil 2 vorhanden.
    Häuser mit maximal zwei Wohn­ein­heiten wurden vom Eigen­tümer bereits vor dem 01.02.2002 bewohnt.

Was bedeutet oberste Geschoss­decke?

Bereits in der Energie­ein­spar­ver­ord­nung von 2014 (heute im Gebäude­energie­gesetz (GEG) veran­kert) war die Rede von der zu däm­men­den obersten Geschoss­decke. Gemeint ist damit die Decke zwischen oberstem Geschoss und Dach­boden.

Vorteile der Dach­boden­dämmung:

  • Heizkosten senken
  • Wohnkomfort steigern
  • Unabhängiger von steigenden Energie­preisen
  • Klimaschutz durch geringeren CO2-Ausstoß
  • Wertsteigerung Ihres Gebäudes
  • Energie­ressourcen schonen
  • Nutzungs­dauer verlängern

Wenn Sie wissen möchten, ob eine Dach­boden­dämmung bei Ihnen in Frage kommt und welche Dämm­maß­nahmen bei Ihrem Gebäude darüber hinaus sinn­voll sind, sprechen Sie uns an! Wir von Fati Group aus Lüdenscheid unter­stützen Sie bei der Planung und Aus­führung!


In diesem Artikel:


Welche Dämm­stoffe eignen sich als Dach­boden­dämmung?

Vor der Wahl des Dämm­materials sollte man sich Gedanken über die spätere Nutzung machen. Soll der Dach­boden als Speicher genutzt werden oder bleibt er völlig unge­nutzt?

Im ersten Fall muss die Däm­mung begeh- und belast­bar sein. Daher kommen in der Regel Glas­wolle- oder Stein­wolle-Dämm­platten oder auch Hart­schaum­platten zum Einsatz, auf denen anschließend ein Trocken­estrich aus Gips­platten oder eine Lage Span­platten oder OSB-Platten verlegt wird.

Im zweiten Fall kann man weiche Dämm­rollen nutzen, die leicht verleg­bar, aber nicht belast­bar sind. Alter­nativ eignen sich auch Schütt­dämm­stoffe, die einfach auf die oberste Geschoss­decke aufge­blasen werden und jeden Hohl­raum aus­füllen.

Dachboden Dämmrolle

Dachbodendämmung
(Knauf Insulation)

Dachboden Dämmplatte

Dachbodendämmung
(Knauf Insulation)

Dachboden-Dämmrolle

Dachbodendämmung Topdec
(Isover)

Dachboden-Dämmplatte

Dachbodendämmung Topdec (Isover)


Aufbau einer Dach­boden­dämmung

Lösungen für den begeh­baren und nicht begeh­baren Dach­boden sowie für Lauf­wege auf dem Dach­boden.

Lösungen für den begeh­baren Dach­boden

Holzdecke im Bestand

Holzdecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Dachboden-Dämmplatte
3. Fertigteilestrich

Holzdecke im Bestand<br>Foto: Knauf Insulation

Massivdecke im Altbau
1. Dachboden-Dämmplatte
2. Fertigteilestrich

Detailzeichnung offene Holzbalkendecke im Bestand

Offene Holzbalkendecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Holzleiste zur Fixierung
3. Dämmrolle
4. Holzschalung

Lösungen für den nicht begeh­baren Dach­boden

Detailzeichnung gedämmte Massivdecke im Altbau

Massivdecke im Altbau
1. Massivdecke
2. Dämmrolle

Detailzeichnung Holzbalkendecke im Bestand

Holzbalkendecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Dämmrolle

Laufwege auf dem Dach­boden

Detailzeichnung Massivdecke im Altbau

Massivdecke im Altbau
1. Dämmrolle
2. Dämmplatten mit Fertigteilestrich im Bereich des Laufweges

Detailzeichnung Holzbalkendecke im Bestand

Holzbalkendecke im Bestand
1. Diffusionshemmende Dampfbremsbahn
2. Dämmrolle
3. Dämmplatten mit Fertigteilestrich im Bereich des Laufweges

Bildquelle: Knauf Insulation


Wie dick muss die Dach­boden­dämmung sein?

Gemäß Gebäude­energie­gesetz (GEG) muss die Dach­boden­dämmung einen U-Wert von 0,24 W/m2K erzielen. Je nach Wärme­leit­gruppe des Dämm­stoffs sollte man eine Lage von 12 – 25 cm einplanen. Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern!


Welche Dämmung ist am besten?

Entscheidend für die Wir­kung eines Dämm­stoffes ist die Wärme­leit­fähig­keit λ (Lamda). Dämm­stoffe werden anhand des λ-Wertes in Wärme­leit­gruppen (WLG) unter­teilt, z. B. WLG 030, WLG 040, WLG 045, etc. (WLG 040 entspricht λ = 0,04 W/(m•K)).

Fazit: Je geringer der λ-Wert, desto besser ist die Dämm­wirkung.

Im Gegen­satz zur Wärme­leit­fähig­keit eines Bau­stoffs gibt der Wärme­durch­gangs­koeffi­zient (U-Wert, früher: k-Wert, Einheit: W/m2 K), an, wie viel Energie pro Quadrat­meter pro Zeit­ein­heit durch ein Bau­teil (z. B. die Außen­wand) hindurch­fließt.

Fazit: Je geringer der U-Wert, desto weniger Energie kann durch das Bau­teil nach außen entweichen.

Mann mit fragendem Blick

Wie viel kostet eine Dach­boden­dämmung?

Um diese Frage zufrieden­stellend beant­worten zu können, muss der Umfang der Maß­nahme "Dach­boden dämmen" genau abge­steckt werden. Soll die Dach­boden­dämmung begeh­bar sein oder reicht eine un­begeh­bare Dämm­schicht aus?

Bei der Kosten­kalkula­tion spielen die Größe der zu dämmen­den Fläche, das Material selbst sowie der Aufwand eine maß­geb­liche Rolle.

Vereinbaren Sie einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein indivi­du­elles Angebot.

Sparschwein

Wird eine Dach­boden­dämmung gefördert?

Genau wie für eine Dach­dämmung gibt es auch für die Däm­mung der obersten Geschoss­decke (bei ansonsten unge­dämmtem Dach) einen finan­ziellen Anreiz zur Durch­führung. Ihr Engage­ment zur Redu­zierung des CO2-Ausstoßes wird vom BAFA und der KfW durch verschiedene Förder­programme unter­stützt.

Anpas­sungen in der Bundes­förde­rung für effi­ziente Gebäude (BEG) zum 01.01.2023

  • Neu: Für eine "serielle Sanierung" (Einsatz vorge­fertigter Bau­elemente) gibt es bis zu 15 % Extra-Tilgungs­zuschuss.

  • Der Tilgungs­zuschuss bei der Sanierung eines „Worst Performing Buildings“ (WPB) steigt auf 10 % und wird um das Effizienz­haus 70 Erneuer­bare-Energien-Klasse erweitert.

  • Bei Eigen­leistungen sind seit dem 01.01.2023 auch die Material­kosten förderfähig.

  • Anlagen zur Strom­versorgung werden nicht mehr mit­gefördert.

Der Anteil an erneuer­baren Energien zum Erreichen der Erneuer­bare-Energien-Klasse steigt auf 65 %.

-> KfW: Bundesförderung für effiziente Gebäude (261)


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Markenhersteller in diesem Bereich

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HINWEIS: Verantwortlich für den Inhalt dieser Seite ist die ieQ-systems Building GmbH & Co. KG

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