Barrierefreiheit - heute schon an morgen denken
Barrierefreies und altersgerechtes Wohnen - wir von Fati Group aus Lüdenscheid unterstützen Sie gern.
An die Zukunft und Barrierefreiheit sollten Sie insbesondere dann denken, wenn bei Ihnen eine Neubaumaßnahme oder eine Renovierung Ihrer Wohnung oder Ihres Hauses ansteht. Ihre Investition macht sich quasi doppelt bezahlt, sofern Sie sich ein Wohnumfeld schaffen, dass nicht nur heute, sondern auch morgen Ihren Bedürfnissen entspricht.
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Vorteile barrierefreien Wohnens
Gestalten Sie Ihr Zuhause nutzerfreundlich und ohne Barrieren, damit Sie möglichst lange selbstständig und selbstbestimmt in Ihrer vertrauten Umgebung leben können. Bedenken Sie, dass bestimmte Tätigkeiten vielleicht schon in ein paar Jahren mit erheblichen Anstrengungen verbunden sein können.
So kann z. B. der Ein- und Ausstieg in die Badewanne, oder die Treppe innerhalb des Hauses schneller als gedacht zum Problem werden. Wenn Sie hingegen so lange wie möglich auf fremde Hilfe verzichten möchten, sollten Sie ein Wohnen möglichst ohne Barrieren planen.
Barrierefreies Bad
In den meisten Fällen handelt es sich bei dem Wunsch nach Barrierefreiheit um ein barrierearmes Bad, das barrierereduziert und altersgerecht ist. In diesem Fall sind Sie in Ihrer Gestaltung nicht an DIN-Vorgaben gebunden.
Checkliste Barrierefreiheit:
- Zugang zum Haus (Treppengeländer, Handlauf, Beleuchtung)
- Terrassentüren ohne Schwellen
- Treppen mit Geländern und ausreichend Beleuchtung ausstatten
- Bodenebene Dusche
- Barrierefreier Waschtisch
- Barrierefreies WC
- Rutschfeste Böden
- Teppichkanten vermeiden
- Barrierefreie Heizkörper mit Thermostat in bequemer Bedienhöhe
- Haltegriffe und Handläufe vorsehen
- Gegensprechanlage für Haustür
- Bei Bedarf Notruf einrichten
Dass Sie trotz Barrierefreiheit oder -reduzierung nicht auf ein attraktives Design verzichten müssen, möchten wir von Fati Group Ihnen gern beweisen. Wir zeigen Ihnen Möglichkeiten, wie sich Barrierefreiheit, Komfort und Design hervorragend kombinieren lassen.
In diesem Artikel:
Was bedeutet Barrierefreiheit?
Der Begriff „Barrierefreiheit“ (oftmals auch „Zugänglichkeit“ oder „Accessibility“) bezeichnet die Gestaltung von Wohnungen, Gegenständen oder sonstigen Einrichtungen, die es jedem Menschen ermöglicht, sie trotz Behinderung ohne Einschränkung nutzen zu können.
Im Zuge des demografischen Wandels (Überalterung unserer Gesellschaft) und zahlreicher Antidiskriminierungskampagnen hat die Gestaltung barrierefreier Gebäude bzw. die Umgestaltung im Hinblick auf Barrierefreiheit stark an Bedeutung gewonnen.
Eine Definition des Begriffes wird auch im Gesetzt zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen (§ 4 des Behindertengleichstellungsgesetzes (BGG)) festgelegt:
„Barrierefrei sind bauliche und sonstige Anlagen, Verkehrsmittel, technische Gebrauchsgegenstände, Systeme der Informationsverarbeitung, akustische und visuelle Informationsquellen und Kommunikationseinrichtungen sowie andere gestaltete Lebensbereiche, wenn sie für Menschen mit Behinderungen in der allgemein üblichen Weise, ohne besondere Erschwernis und grundsätzlich ohne fremde Hilfe auffindbar, zugänglich und nutzbar sind. Hierbei ist die Nutzung behinderungsbedingt notwendiger Hilfsmittel zulässig.“
Wie erreicht man Barrierefreiheit?
Auch wenn Sie aufgrund einer Behinderung oder einer altersbedingten Einschränkung auf Barrierefreiheit angewiesen sind, wünschen sich doch die meisten von uns, weiterhin selbstständig in der eigenen Wohnung leben zu können. Die wenigsten würden einen Umzug in ein Heim bevorzugen.
Möglich ist das nur, wenn die Wohnung auf die Einschränkungen eingestellt ist und ein barrierefreies Bewegen zulässt. Eine Anpassung kann im akuten Bedarfsfall erfolgen. Besser ist es aber, bereits beim Neubau an sich ändernde Bedürfnisse zu denken.
Anpassung von Haus- und Wohnungszugängen
In der Regel sind Häuser und Wohnungen nur über einige Stufen zu erreichen. Stufen stellen aber gerade für Gehbehinderte und Rollstuhlfahrer Hindernisse dar, die beim Aufsuchen und Verlassen der Wohnung überwunden werden müssen.
Mögliche Maßnahmen:
- Handläufe, möglichst beidseitig angeordnet, geben Sicherheit beim Treppensteigen. Besonders am Anfang und Ende einer Treppe muss darauf geachtet werden, dass Handläufe noch über der ersten bzw. letzten Stufe hinausragen, um einen besseren Halt zu gewährleisten. Eine kontrastreiche Gestaltung und ein durchgehender Verlauf des Handlaufes (z. B. auch am Treppenauge) sorgen für ein höheres Sicherheitsgefühl.
- Rampen (Gefälle max. 6 %) oder Aufzüge ermöglichen die Überwindung von Treppen auch für Rollstuhlfahrer.
- Eine farbliche Kennzeichnung der Stufenvorderkanten lässt einzelne Stufen leichter erkennen.
- Der Bewegungsraum im Treppenhaus sollte ausreichend sein und sollte nicht mit Möbeln o. ä. zugestellt werden.
- Rutschfeste Bodenbeläge beugen Stürzen vor. Leichte Höhenunterschiede in Fußbodenbelägen, z. B. in Form von Teppichkanten, sollten wegen der Stolpergefahr vermieden werden.
- Bodenschwellen im Bereich von Türen sind zu vermeiden.
- Besonders im Treppenbereich ist auf ausreichende und ggf. auf zusätzliche Beleuchtung zu achten.
- Türöffnungs- und Gegensprechanlagen vermeiden ggf. häufiges Treppensteigen. Für Personen mit Gehbehinderung lassen sich Sprechanlagen bis zum Sessel oder Bett verlängern.
Anpassung von Diele und Flur
Besonders enge Flure und Dielen bergen Behinderungen und häufig auch Stolperquellen durch Teppiche, Möbel, herumstehende Schuhe etc. Um diese möglichst klein zu halten, können Sie bereits mit einfachen Maßnahmen eine Menge erreichen.
Mögliche Maßnahmen in Diele und Flur:
- Rutschfeste Bodenbeläge beugen Stürzen vor. Leichte Höhenunterschiede in Fußbodenbelägen, z. B. in Form von Teppichkanten, sollten wegen der Stolpergefahr vermieden werden.
- Der Bewegungsraum im Treppenhaus sollte ausreichend sein und sollte nicht mit Möbeln o.ä. zugestellt werden.
- Schalter und Bedienelemente müssen gut erreichbar sein.
- Besonders im Treppenbereich ist auf ausreichende und ggf. auf zusätzliche Beleuchtung zu achten.
- Rutschfeste Bodenbeläge beugen Stürzen vor. Leichte Höhenunterschiede in Fußbodenbelägen, z.B. in Form von Teppichkanten, sollten wegen der Stolpergefahr vermieden werden.
- Der Bewegungsraum im Treppenhaus sollte ausreichend sein und sollte nicht mit Möbeln o.ä. zugestellt werden.
Ausreichende Bewegungsfläche Im Eingangsbereich
- Schalter und Bedienelemente müssen gut erreichbar sein.
- Besonders im Treppenbereich ist auf ausreichende und ggf. auf zusätzliche Beleuchtung zu achten.
Einbau von Treppenlift oder Aufzug
Personenaufzüge und Treppenlifte ermöglichen gehbehinderten Menschen die Überwindung von Höhenunterschieden. Beide Varianten lassen sich auch nachträglich in den Gebäudebestand einbauen, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden.
Aufzüge werden in Schächte aus Mauerwerk, Beton oder Metall eingepasst und können sowohl im Außen- als auch im Innenbereich vorgesehen werden. Rein optisch kann auch einer Vielzahl von Designvarianten ausgewählt werden.
Treppenlifte eignen sich für die unterschiedlichsten Treppenvarianten von geradlinig bis gewendelt und sind im Gegensatz zum Personenaufzug weniger platzintensiv.
Zur Überwindung geringer Höhen (bis ca. 1,5 m) können auch Hebeplattformen für Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer oder Kinderwagen sinnvoll sein. Besonders in Fällen, in denen aus Platzgründen keine Rampe angeordnet werden kann, sind Hebeplattformen eine gute Hilfe.
Beim Einbau gibt es bauaufsichtliche Anforderungen zu berücksichtigen. Im privaten Wohnumfeld können solche Maßnahmen von der Pflegekasse bezuschusst werden.
Anpassung der Küche
Besonders in der Küche ist es wichtig, dass man möglichst viele Tätigkeiten ohne fremde Hilfe ausführen kann, auch wenn man in den Bewegungsabläufen z.B. durch einen Rollstuhl eingeschränkt ist. Alle Dinge des täglichen Bedarfs müssen auch aus der sitzenden Position heraus leicht erreichbar sein und auch wieder verstaut werden können.
Mögliche Maßnahmen in der Küche:
- Bewegungsfläche
Rollstuhlfahrer benötigen vor bzw. zwischen den Küchenzeilen eine Mindestbewegungsfläche von 1,50 m Breite. Lange Wege sollten möglichst vermieden werden. - Arbeitsfläche
Optimal geeignet sind höhenverstellbare Arbeitsflächen, die sich individuell an die erforderliche Höhe anpassen lassen. Rollstuhlfahrer profitieren von unterfahrbaren Arbeitsflächen. Außerdem erleichtern ergonomisch geformte Einrichtungsgegenstände die selbstständige Vorbereitung der Speisen. - Steckdosen und Schalter
Auch für Steckdosen und Schalter gilt: sie müssen auch für Rollstuhlfahrer leicht zu erreichen sein. - Schränke
Im Gegensatz zu Drehtüren gewährleisten moderne Schrankauszüge einen uneingeschränkten Zugriff bis in die hintersten Bereiche. Oberschränke können mit elektrischen Vorrichtungen zur Höhenverstellung versehen werden. - Spüle
Eine individuell in der Höhe verstellbare Spüle erleichtert die Handhabung. Spezielle Modelle mit Schräge ermöglichen das Hineingleiten des zu spülenden Materials. - Stehhilfe
Eine Stehhilfe erleichtert besonders Personen mit leichteren Bewegungseinschränkungen die Arbeit im Küchenbereich.
- Herd
Nebeneinander statt hintereinander angeordnete Kochfelder mindern die Verletzungsgefahr beim Kochen erheblich. - Backofen
Für Rollstuhlfahrer eignen sich besonders höher platzierte Öfen und/oder Modelle mit schwenkbarer Drehtür. Spezielle unterfahrbare Auszüge erleichtern das Entnehmen oder Absetzen heißer Schüsseln u.ä. erheblich. - Kühlschrank
Die Anordnung des Kühlschranks sollte in einer Höhe erfolgen, die die Entnahme von Lebensmitteln aus allen Fächern des Kühlschranks erleichtert.
Anpassung von Bad und WC
Besonders im eigenen Bad wünscht sich jeder, so lange wie möglich auf fremde Hilfe verzichten zu können. Zu beachten ist auch, dass Wasser eine Rutschgefahr birgt, die bei der Planung unbedingt zu berücksichtigen ist. Eine individuell auf den Benutzer abgestimmte Ausstattung hilft persönlichen Einschränkungen entgegenzuwirken.
- WC
Rund um das WC ist eine ausreichende Bewegungsfläche erforderlich. Für Rollstuhlfahrer gilt: links und rechts neben dem WC mind. 95 cm Breite und 70 cm Tiefe. Auch die Höhe des WC sollte optimal ausgerichtet sein (höhenverstellbare Systeme erhältlich), um ein sicheres und unbeschwerliches Aufstehen zu ermöglichen. - Badewanne
Halte- und Stützgriffe, Wannen mit eingebauter Tür, Wannenliftsysteme und Badebretter als Sitzgelegenheit helfen den Einstieg in die Badewanne so bequem wie möglich zu gestalten. - Dusche
Bodengleiche Duschen und Duschtüren ohne Schwelle ermöglichen einen sicheren Zutritt in die Dusche auch bis ins hohe Alter und überzeugen gleichzeitig durch ihre Optik. Duschhocker, Klapp- oder Einhängesitze erhöhen den Komfort im Bedarfsfall zusätzlich.
- Waschtisch
Insbesondere Rollstuhlfahrern ermöglicht ein flacher Waschtisch eine uneingeschränkte Nutzung. Bedienungsvorrichtungen und Ablage sollten gefahrlos erreichbar sein. - Tür zum Sanitärbereich
Für Rollstuhlfahrer muss der Zugang zum Bad eine gewisse Breite aufweisen und nach außen zu öffnen sein, um im Bedarfsfall (z. B. nach einem Sturz) auch von außen geöffnet werden zu können, wenn die Innenseite von der Person oder dem Rollstuhl blockiert wird. - Spiegel
Spezielle Kippspiegel ermöglichen die Sicht sowohl aus der Steh- als auch aus der Sitzposition. - Ausstattung und Ausrüstungselemente
Haltegriffe, Winkelgriffe, Handlauf-Kombinationen, Ablageschale, Gehhilfenhalter, Wandstützgriffe, Stützklappgriffe, Boden-Wandstützgriff sollten aus Gründen der besseren Sichtbarkeit möglichst kontrastreich ausgeführt werden.
Technische Mindestanforderungen für förderungsfähige, barrierefreie Bäder:
- Mindestgröße Bad: 1,80 Meter x 2,20 m oder alternativ
- Bewegungsfläche vor Waschbecken, WC und Dusche: mind. 90 cm in der Breite und 120 cm in der Tiefe (Bewegungsflächen dürfen sich überschneiden)
- Abstände zwischen Sanitärobjekten oder zur seitlichen Wand: 25 cm
- Bodengleiche Dusche: Darf max. 20 mm tiefer liegen als der Badezimmerboden, wenn kein rutschfester bzw. rutschhemmender Bodenbelag vorhanden ist. Bei einem Übergang sollte dieser als geneigte Fläche angelegt werden.
- Lichte Breite von Durchgängen und Türen: 90 cm
- Waschbecken-Tiefe: mind. 48 cm, Montage auf benötigter Höhe mit freiem Knieraum, damit das Becken auch im Sitzen genutzt werden kann.
- WC: Anbringung auf benötigter Höhe oder aber höhenverstellbare Variante.
- Maximale Einstiegshöhe Badewanne: 50 cm (Alternativ: Badewanne mit mobilem Liftsystem oder mit seitlichem Türeinstieg.)
- Lichte Breite von Durchgängen und Türen: 90 cm
- Waschbecken-Tiefe: mind. 48 cm, Montage auf benötigter Höhe mit freiem Knieraum, damit das Becken auch im Sitzen genutzt werden kann.
- WC: Anbringung auf benötigter Höhe oder aber höhenverstellbare Variante.
- Maximale Einstiegshöhe Badewanne: 50 cm (Alternativ: Badewanne mit mobilem Liftsystem oder mit seitlichem Türeinstieg.)
Anpassung des Wohnzimmers
Im gesamten Wohnbereich sollte darauf geachtet werden, dass Bewegungsflächen ausreichend groß bemessen werden, um die Erreichbarkeit von Dingen des täglichen Bedarfs bzw. tägliche Bewegungsabläufe zu ermöglichen. Eine zu enge Möblierung sowie Stolperkanten sind zu vermeiden.
Mögliche Maßnahmen im Wohnzimmer:
- Bewegungsflächen vor Türen, Sitzgelegenheiten und Schränken müssen ausreichend bemessen sein, damit sich auch Rollstuhlfahrer gefahrlos im Raum bewegen können.
- Niedrige Sitzflächen erschweren das Setzen und Aufstehen erheblich. Mindestens ein Sitzplatz sollte über eine Sitzhöhe verfügen, die eine leichte und gefahrlose Nutzung ermöglicht.
- Die Anordnung, Höhe und Tiefe von Schränken und Regalen sollte einen uneingeschränkten Zugriff bis in die hintersten Bereiche ermöglichen. Häufig benutzte Gegenstände sollten stets gut erreichbar sein.
- Schalter und sonstige elektrische Bedienelemente sollten leicht zu erreichen sein.
- Bei der Auswahl und Anordnung von Beleuchtungskörper sollte unbedingt beachtet werden, dass die Helligkeit ausreichend, die Gesamtwirkung aber trotzdem angenehm ist. Empfohlen werden individuell regulierbare Leuchten und Leuchtmittel mit guter Farbwiedergabe.
- Die elektrische Bedienung, möglichst auch mit Fernbedienung, von Rollläden oder Rollos gewährleistet eine selbstständige und individuelle Nutzung für Jeden.
- Besonders komfortabel sind elektronische Lüftungsanlagen, die je nach Bedarf be- und entlüften, aber auch individuell kontrollierbar sind.
- Optimal wäre in jedem Raum die Möglichkeit zu telefonieren oder einen Notruf absetzen zu können.
Anpassung des Schlafzimmers
Im Schlafbereich sollte darauf geachtet werden, dass Bewegungsflächen ausreichend groß bemessen werden, um tägliche Bewegungsabläufe komfortabel zu gestalten. Eine zu enge Möblierung sowie Stolperkanten müssen vermieden werden.
Mögliche Maßnahmen im Schlafzimmer:
- Eine ausreichende Höhe des Bettes erleichtert das Setzen und Aufstehen erheblich. Spezielle Haltegriffe können unterstützend wirken. Ein höhenverstellbarer Lattenrost ermöglicht eine bequeme Sitzposition z. B. zum Lesen, aber auch im Hinblick auf eine längere Verweildauer im Bett.
- Die Anordnung, Höhe und Tiefe von Schränken und Regalen sollte einen uneingeschränkten Zugriff bis in die hintersten Bereiche ermöglichen. Häufig benutzte Gegenstände sollten stets gut erreichbar sein.
- Schalter und sonstige elektrische Bedienelemente sollten leicht zu erreichen sein.
- Bei der Auswahl und Anordnung der Beleuchtungskörper sollte unbedingt beachtet werden, dass die Helligkeit ausreichend, die Gesamtwirkung aber trotzdem angenehm ist. Empfohlen werden individuell regulierbare Leuchten und Leuchtmittel mit guter Farbwiedergabe.
- Eine elektrische Bedienung, möglichst auch mit Fernbedienung, von Rollläden oder Rollos gewährleistet eine selbstständige und individuelle Nutzung für Jeden.
- Besonders komfortabel sind elektronische Lüftungsanlagen, die je nach Bedarf be- und entlüften, aber auch individuell kontrollierbar sind.
- Optimal wäre in jedem Raum die Möglichkeit, zu telefonieren bzw. einen Notruf absetzen zu können.
Schlafzimmer ohne Barrieren im Dachausbau
Elektrisch gesteuerter Bedienkomfort
Anpassung der Beleuchtung
Licht dient in erster Linie der Orientierung in einem dunklen Raum. Nicht unerheblich ist aber auch, dass mit entsprechendem Licht bestimmte Stimmungen erzeugt werden können.
Bei der Auswahl und Anordnung der Beleuchtungskörper sollte unbedingt beachtet werden, dass die Helligkeit ausreichend, die Gesamtwirkung aber trotzdem angenehm ist. Empfohlen werden individuell regulierbare Leuchten und Leuchtmittel mit guter Farbwiedergabe.
Möchten Sie sich individuell beraten lassen? Dann nehmen Sie doch Kontakt zu uns auf.
Förderungen + Zuschüsse für barrierefreie Umbauten
Werden durch den Umbau Barrieren reduziert und damit ein bequemeres Wohnen ermöglicht, können Sie dabei vom Bund finanziell unterstützt werden. Konkret wird beispielsweise der Umbau von Sanitärräumen, der Einbau von Aufzügen, das Anpassen von Wohnungsgrundrissen oder die Verbesserung von Gebäude- bzw. Wohnungszugängen gefördert.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung. Dort können zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse zur finanziellen Unterstützung von energetischen Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundesländer und Kommunen Finanzierungshilfen an.
Auch die Pflegeversicherungen der Krankenkassen fördern unter bestimmten Voraussetzungen Baumaßnahmen in Richtung Barrierefreiheit mit finanziellen Zuschüssen:
Wie viel kostet ein Umbau zum barrierefreien Wohnen?
Am günstigsten ist es, wenn man gleich beim Neubau eines Gebäudes den Gedanken der Barrierefreiheit in die Planung einbezieht. So kann z. B. auf den Bau verschiedener Ebenen (im EG) verzichtet werden. Aber selbst nachträgliche Umbauten verschlingen keine Unsummen. Der Preis richtet sich selbstverständlich nach den vorzunehmenden Maßnahmen.
Bitte kommen Sie mit Ihren Vorstellungen und Wünschen gern auf uns zu. Wir erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.