Energetische Sanierung - Vorteile & Förderungen
Fati Group aus Lüdenscheid zeigt Ihnen, wie Sie mit einer energetischen Sanierung teure Heizenergie einsparen und Ihre Heizkosten reduzieren können.
Mit einer energetischen Sanierung Ihres Altbaus können Sie wertvolle Energie und damit Kosten einsparen. Gleichzeitig werden durch die Senkung des Heizenergieverbrauchs die CO2-Emissionen reduziert und sowohl die Ressourcen als auch die Umwelt geschont.
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Was ist eine energetische Sanierung?
Wenn Sie Ihr Gebäude energetisch sanieren möchten, wird die Gebäudehülle nach neuesten Standards gedämmt. Damit minimieren Sie im Winter Ihren Heizenergieverbrauch und profitieren auch im Sommer durch einen erhöhten Hitzeschutz.
In Zeiten steigender Energiepreise, knapp werdender Ressourcen und immer wärmeren Jahreszeiten sind das wichtige Argumente für die energetische Sanierung. Obendrein reduzieren Sie dadurch auch den CO2-Ausstoß und leisten einen wichtigen Beitrag im Kampf gegen die Klimaerwärmung.
Wann ist eine energetische Sanierung Pflicht?
Das Gebäudeenergiegesetz (GEG) schreibt vor, dass Käufer von Gebäuden, die vor dem 01.02.2002 erbaut wurden, innerhalb von zwei Jahren nach dem Einzug zu Maßnahmen der Wärmedämmung und zum Heizungsaustausch verpflichtet sind, wenn die Heizung bereits älter als 30 Jahre ist und es sich um einen Standardkessel handelt. Bei Niedertemperatur- und Brennwertheizungen besteht die Modernisierungspflicht hingegen nicht.
Hauseigentümer, die schon vor dem 01.02.2002 ihre Immobilie bewohnten, sind von der Pflicht zur energieeffizienten Sanierung befreit. Auch Gebäude, die erst nach dem Stichtag erbaut wurden, sind von der Sanierungspflicht ausgenommen, da davon ausgegangen werden kann, dass sie bereits einen hohen Dämmstandard aufweisen.
Verpflichtende Sanierungsmaßnahmen nach GEG:
- Wärmedämmung des Daches oder der obersten Geschossdecke bei unbewohnten Dachgeschossen
- Dämmung von Heizungs- und Warmwasserleitungen bei ungedämmten Kellern
- Austausch der alten Heizungsanlage
(Bedingungen zuvor genannt)
Vorteile einer energetischen Sanierung:
- Heizkosten senken
- Unabhängiger von steigenden Energiepreisen
- Erhöhung des Wohnkomforts
- Wertsteigerung des Gebäudes
- Nutzung staatlicher Förderungen
- CO2 einsparen und Klima schonen
In diesem Artikel:
Welche Maßnahmen zählen zu einer energetischen Sanierung?
Um Wärmeverluste zu senken und Energie zu sparen, sind folgende Maßnahmen zu empfehlen:
- Wärmedämmung des Daches
- Wärmedämmung der obersten Geschossdecke (bei nicht ausgebautem / nicht genutztem Dachgeschoss)
- Wärmedämmung der Außenwände
- Wärmedämmung der Kellerdecke (bei ungedämmtem Keller)
- Wärmedämmung von Heizungs- und Warmwasserleitungen
- Einbau neuer Fenster und Außentüren
- Erneuerung oder Optimierung der Heizungsanlage
- Einbau einer kontrollierten Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
- Montage einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung eigenen Stroms
- Einbau oder Erneuerung des außenliegenden Sonnenschutzes, z. B. Außenrollos, Markisen
- Einbau digitaler Systeme, die den Energieverbrauch optimieren oder technische Anlagen smart steuerbar machen
Energetische Sanierung in 5 Schritten
1. Beratung
Wir empfehlen Ihnen, eine umfassende und professionelle Energieberatung in Anspruch zu nehmen. So erhalten Sie einen Überblick zum einen über Sanierungskosten und Wirtschaftlichkeit der Maßnahmen und zum anderen über mögliche Förderungen und Zuschüsse.
2. Energieeffizienz-Experten hinzuziehen
Wenn Sie staatliche Förderungen und Zuschüsse beantragen möchten, ist die Beauftragung eines Energieeffizienz-Experten Voraussetzung. Dieser erstellt ein Sanierungskonzept und übernimmt die Baubegleitung für Sie.
3. Finanzierung planen und Förderung beantragen
Klären Sie die Finanzierungsmöglichkeiten mit Ihrer Bank ab. Hier wird Ihnen auch bei der Beantragung möglicher Förderungen geholfen. Für den Antrag benötigt Ihr Bankberater die „Bestätigung zum Antrag“ (BzA), die Ihr Energieeffizienz-Experte (Energieberater) vorab für Sie ausgestellt hat. Bitte achten Sie darauf, dass die Antragstellung und Bewilligung vor dem Sanierungsbeginn erfolgen muss.
4. Sanierung durchführen
Wenn die Förderung bewilligt und alle an der Sanierung beteiligten Unternehmen beauftragt wurden, können die Maßnahmen gemäß Bauablaufplan erfolgen.
5. Sanierung bestätigen lassen
Nach durchgeführter Sanierung lassen Sie sich diese von Ihrem Energieeffizienz-Experten bestätigen. Die „Bestätigung nach Durchführung“ (BnD) händigen Sie Ihrem Bankberater aus. Zuschüsse werden anschließend gutgeschrieben.
Lohnt sich eine energetische Sanierung?
Das kommt ganz auf den energetischen Zustand Ihres Gebäudes an. Wenn das Dach und die Außenwände nicht oder nur unzureichend gedämmt sind und Ihre Heizungsanlage ihren Dienst bereits seit über 25 Jahren erledigt, lohnt es sich langfristig auf jeden Fall, in eine energieeffiziente Sanierung zu investieren.
Denn neben der Senkung Ihrer Heizkosten (bis zu 60 % je nach Zustand des Gebäudes) profitieren Sie von einem besseren Wohnkomfort und einem höheren Wiederverkaufswert Ihres Gebäudes.
Wie viel kostet eine energetische Sanierung?
Um diese Frage zufriedenstellend beantworten zu können, muss der Umfang der Sanierungsmaßnahmen genau abgesteckt werden.
Darüber hinaus spielt selbstverständlich auch die Größe des Gebäudes eine entscheidende Rolle, um z. B. die Menge des erforderlichen Dämmmaterials errechnen zu können. Auch das Entfernen und die möglicherweise notwendige Entsorgung alter Materialien, wie z. B. eine alte, nicht mehr zeitgemäße Dämmung fließen in die Kostenkalkulation ein.
Vereinbaren Sie einfach einen Termin mit uns! Wir beraten Sie gern und erstellen Ihnen ein individuelles Angebot.
Werden energetische Sanierungen finanziell gefördert?
Ihr Engagement zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes wird durch verschiedene Förderprogramme unterstützt.
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) stellen verschiedene Förderprogramme zur Verfügung. Dort können zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse zur finanziellen Unterstützung von energetischen Sanierungsmaßnahmen beantragt werden. Darüber hinaus bieten häufig auch die Bundesländer und Kommunen Finanzierungshilfen an.